cockpit_kleinController: »DE..., rollen Sie zum Rollhalteort Startbahn 26, achten Sie auf schwebenden Hubschrauber rechts vom Rollweg 'Hotel'.«
Pilot: »Rolle zum Rollhalteort Startbahn 26, werde auf schwäbischen Hubschrauber achten!«

Heutzutage verständigt man sich mittels Flugfunk. Damit das ganze in geregelten Bahnen abläuft, braucht man eine Ausbildung - und eine Prüfung, das sogenannte Funksprechzeugnis.

Was ist ein Funksprechzeugnis?

Neben theoretischer und praktischer Vorbereitung bedarf es auch der Vorbereitung zum Thema Sprechfunk. Es gibt drei verschiedene Sprechfunkzeugnisse

AZF - steht für allgemeines uneingeschränktes Sprechfunkzeugnis für den Flugdienst, primär für IFR Piloten und beinhaltet natürlich den BZF Teil

BZF I - steht für beschränkt gültiges Sprechfunkzeugnis I für den Flugdienst (VFR) deutsch und englisch

BZF II - ebenfalls nur für beschränkt gültiges Sprechfunkzeugnis, jedoch nur in deutsch.

start_kleinDie BZF Prüfung besteht aus drei Teilen. Zunächst den theoretischen Teil, in welchem innerhalb einer Stunde 100 Fragen aus den 360 umfassenden Fragenkatalog zu min. 75% richtig beantworten werden müssen. Dann für

BZF I eine Übersetzung eines englischen Beispieltextes ins deutsche. Schließlich noch der praktische Teil mit der Abwicklung eines simulierten An- und Abfluges.

Diese Vorbereitung führt Jürgen Schmitt, eines unserer Vereinsmitglieder in den Wintermonaten mit den Schülern durch.

ICAO Alphabet

A = Alpha B= Bravo C = Charlie D = Delta E = Echo F = Foxtrot G = Golf
H = Hotel I = India J = Juliett K = Kilo L = Lima M = Mike N = November
O = Oscar P = Papa Q = Quebec R = Romeo S = Sierra T = Tango U = Uniform
V = Victor W = Whiskey X = X-Ray Y = Yankee Z = Zulu    

Rufzeichen:

 

Ohne Flugverkerhskontrolle

  • Info
  • Segelflug
  • Start oder Schule

Mit Flugverkehrskontrolle

  • Rollkontrolle
  • Turm
  • Radar
  • Information

Zeitsystem

  • UTC (minus 2 im Sommer)