Als ich so gegen Mittag an den Flugplatz kam, stand die ASK schon in F-Schlepp-Bereitschaft. Martina baute die Winde auf, wir warteten noch auf die ASK, die gerade in der Luft war, und so gegen zwei Uhr machte ich meinen ersten Flug an diesem Tag, aber noch mit Fluglehrer Gregor in Begleitung (An dieser Stelle vielen Dank an alle Fluglehrer, welche mich bis hierhin vieles beigebracht haben).

Samstag Morgen, kurz vor 10:00 Uhr. Als ich zum Flugplatz komme, bekomme ich gleich von Jonas den Fragebogen für die Theorie A-Prüfung. Dafür habe ich gelernt und es fällt mir auch nicht schwer, die Fragen zu beantworten. Markus hat ebenfalls heute Morgen schon die Theorieprüfung abgelegt. Das Wetter ist gut und viel Wind ist heute auch nicht. Der Tag scheint vielversprechend zu werden….

Nachdem alles aufgebaut ist muss aber erst noch ein Startseil repariert werden und die Winde streikt auch gleich zweimal. Die Zeit vergeht….

„Bist Du aufgeregt?“ Diese Frage sollte ich heute nicht zum letzten Mal gehört haben – auch wenn die Antwort eigentlich stets die gleiche war… Zum Beispiel als mich Jonas nach dem ersten Start am Tag auf dem Rückweg zum Bahnende danach fragt, wie es mir die letzten Flugtage denn immer so ging: „Warst Du aufgeregt vorm Start?“ – „Nein. Ganz am Anfang sicherlich mal, aber im Laufe der Zeit ist die Aufregung immer mehr der Freude gewichen.“

Natülich aufgeregt, werd is wieda "hoam" schaffa doch "innere Stimme" sogt imma ja, i kos no garned glamm das i jetz aloa flieang derf (erst an dog danoch), im fliaga aloa is scho zimlich leise ohne fluglehrer, erst oben ko mas realisieren das ma ganz aloa flieagt( koana der gengs ruada hoid:-)  ), werd i die erste landung guad hie griang oda land i in de bam ...

Es war ein Sonntag im Juni, thermisch sah es gut aus für den Tag. Gegen zehn Uhr morgens wurde langsam die Halle ausgeräumt, die Flieger startklar gemacht und ich schnappte mir den Windenschlüssel und holte die Winde aus der Halle. Platzierte sie auf der 13 und verbrachte den Vormittag auf der Winde.